Um die nachhaltige Verfügbarkeit historischer Geodaten sicherzustellen, pflegt und valorisiert swisstopo analoge Sammlungen, darunter auch eine Bildsammlung. Ab den 1880er Jahren wurde die Fotografie gezielt zur Dokumentation der Amtstätigkeit eingesetzt. Mit der Einführung der Fotogrammetrie wurden Messbilder in den 1920er Jahren eine Grundlage der Geodatenproduktion. Über die Jahrzehnte sind aus diesen Anstrengungen so faszinierende wie umfangreiche Bildbestände entstanden.
Mit Memoriav on Tour vom 6. Juni geben Spezialistinnen und Spezialisten von swisstopo Einblick in ihre Arbeit und zeigen, wie sie die Objekte der Bildsammlung erhalten, digitalisieren und vermitteln. Zudem wird die Nutzung der historischen Landschaftsaufnahmen in Wissenschaft, Verwaltung und breiter Öffentlichkeit präsentiert. Sie kommen beispielsweise in der Raumplanung, der Gletscherforschung und bei der Beurteilung von Siedlungsentwicklungen zum Einsatz, was sie zu einem wertvollen Landschaftsgedächtnis der Schweiz macht.
In der Zwischenzeit können Sie sich die beiden Memobase-Vitrinen von swisstopo ansehen, die auf das fotografische Erbe des Bundesamt für Landestopografie aufmerksam machen: Raum im Fokus und Zeichen in Stein.
Termin & Zeit
Dienstag, 6. Juni, 14:00 – 15:30 Uhr und anschliessendem Austausch
Treffpunkt
swisstopo, Seftigenstrasse 264, Wabern
Leitung
Spezialistinnen und Spezialisten von swisstopo
Beschreibung
Spezialistinnen und Spezialisten von swisstopo geben mit Vorträgen und Atelierbesuchen Einblick in ihre Arbeit und zeigen, wie sie die Objekte der Bildsammlung erhalten, digitalisieren und vermitteln. Zudem wird die Nutzung der historischen Landschaftsaufnahmen in Wissenschaft, Verwaltung und breiter Öffentlichkeit präsentiert. Sie kommen beispielsweise in der Raumplanung, der Gletscherforschung und bei der Beurteilung von Siedlungsentwicklungen zum Einsatz, was sie zu einem wertvollen Landschaftsgedächtnis der Schweiz macht.
Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung über das untenstehende Formular ist jedoch erforderlich. Mit Online-Formular bis am 2. Juni. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.